FAZIT:
Schwermut, Düsterkeit und Melancholie sind bestimmende Elemente. Die vorliegende CD sollte mit Vorsicht genossen werden - nicht empfehlenswert für Liebhaber der leichten Kost. Die Musik von Rose Kemp kann aufgrund der harten schleppenden Rockgitarren, der verzerrten und teils dissonanten Keyboardklänge zum einen in die psychedelic Folk-Rock-Aera der späten 60er eingeordnet werden, zum anderen verstrahlt sie das Charisma einer Sinead O’Connor oder gar der Isländerin B.Gudmundsdottir. Sie singt ihre Stücke, die voller Ecken und Kanten sind, mit Intensität und Gefühl und wenn dann die Instrumente wie bei “Wholeness Sounds” wuchtig zuschlagen, wird alles gut.
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